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Persona ist das sechsundvierzigste Kapitel von Jun Mochizukis Pandora Hearts.

Zusammenfassung[]

Überblick: Vincent trifft sich mit den Baskervilles und bespricht mit ihnen die Thematik über den Head Hunter und die Aufgabe der Zerstörung der Siegelsteine. Außerdem offenbart er, dass er selbst die Aufgabe hat, die Schlüssel zu den Toren zum Abyss zu suchen, aber noch nicht weit ist. Als erstes will er an den Vessalius-Schlüssel heran kommen, indem er Ada dated. Ada nimmt ihn mit in ihren Zweitwohnsitz, wo sie ihm ihre wahre Gestallt enthüllt. Vincent erinnert sich an seine Vergangenheit und nimmt sich vor, Ada zu beschmutzen. Als er Adas Geheimnis erfährt (dass sie auf Okkultismus steht) ist er schockiert. Cheryl vergewissert sich unterdessen (eigentlich für Break), dass es Sharon nach dem Vorfall in der Villa von Meister Rytas gut geht. Als sich dies bestätigt, weißt Cheryl Break darauf hin, Sharon von seiner Blindheit zu erzählen und sie gehen näher auf Oz ' fragwürdige Vergangenheit ein.

Detailliert: Rückblick: Vincent lernt Ada Vessalius kennen, es war an einem verschneiten Tag - er bemerkt, wie er ihre Augen gehasst hatte, da sie ihn an jemanden erinnerten.

Gegenwart: Lily weckt Vincent auf, der mal wieder wegen Dormouse eingeschlafen war. Die Baskervilles Fang, Lily und Lotti sind bei ihm und sie sprechen über die Zerstörung des zweiten Siegelsteins. Genauer sprechen sie über den Kopfjäger, der den Stein zerstört haben soll. Lotti fragt Vincent, was er über den Kopfjäger weiß - er gibt zu nicht "nichts" zu wissen und dass es ein illegaler Vertragspartner ist ,der es auf die Nightrays abgesehen habe. Er beschreibt ihn als Psychopath und einen "armen Tropf" der von ihm getötet werden wird, da diese Person versucht hatte Gilbert zu töten. Er offenbart Lily außerdem, dass er ihnen nicht hilft die Siegel zu finden/zerstören sondern dass er eine eigene Aufgabe hat: Das Auffinden der "Schlüssel" zu den Toren zum Abyss. Um an die Tore heranzukommen müsse man nur den Herzogen die Schlüssel entreißen, doch da diese jede beliebige Form haben können und sie ihre Schlüssel wie ihre Augäpfel hüten, sei er noch nicht besonders weit. An Cheryl Rainsworth traue er sich nicht heran und bei Rufus Barma fürchte er, dass ihre Informationen aufgedeckt werden könnten, daher kümmere er sich erst Mal um den der Vessalius. Sein Plan sei es, Ada Vessalius "ausgiebig zu verhätscheln" um sich so einen Joker zu erschaffen, damit Oscar ihm den Ort des Schlüssels verrät.

Etwas später: Vincent ist mit Ada in der Oper - doch er gibt sich an dem Geschehen auf der Bühne unteinteressiert und ist nur darauf aus, Ada zu "beschmutzen", zu unterwerfen und sie zu seinem Spielzeug zu machen. Er heuchelt ihr Liebe und Interesse vor und beteuert, dass er sie am liebsten gleich hier und jetzt "ganz und gar" zu sehen. 

Ada bringt Vincent nach der Oper an einen anderen Ort - wie sie sagt der Zweitwohnsitz ihres Onkels, da ihr Vater ihr verboten hatte, Männer mit in den Erstwohnsitz zu bringen. Vincent verliert sich in Gedanken darüber, wie sehr er Frauen hasst und wie dumm sie doch seien; da sie nichts als ordinäre Gerüchte verbreiteten und sich einen Mann angeln um hinterher sagen zu können, sie hätten ihre Position aus eigener Kraft erkämpft. Er erinnert sich, wie die Frauen sie - ihn und Gilbert - wegen ihrer Stellung der Nightrays ins Visier nahmen oder wie sie sie mit unerwünschtem Mitleid belästigten oder wie sie ihnen einfach die kalte Schulter zeigten: doch alle hatten eins gemeinsam; nachdem er ihnen ein paar Liebenswürdigkeiten gesagt und mit ihnen ihr Bett geteilt hatte, folgten ihm alle aufs Wort. Vincent musste daran denken, wie seine Mutter ihn und Gilbert in einem Käfig gegen Geld zu Schau gestellt hatte - er fragt sich, weshalb sie ihn nicht einfach getötet hatte und/oder Gil da überhaupt mit hineingezogen hatte. Er ist sich sicher, dass es Gil ohne ihn damals besser gehabt hätte. Während Vincent sich gerade vornimmt Ada zu beschmutzten und ihre "unschuldige Maske" in "Finsternis zu tauchen" zeigt diese ihm ihr wahres Gesicht. Sie offenbart ihm, dass sie auf Okkultismus steht und stellt  ihm hellauf begeistert ihre wertvollsten Sachen vor, wie eine "eiserne Jungfrau" oder eine "niedliche Maske der Nörglerin". Vincent scheint völlig überfordert und Ada erklärt ihm, wie sie auf diese Schiene gekommen war: Als Oz in den Abyss gestoßen wurde war sie extrem traurig und da man ihr nichts genaues erzählen wollte, plante sie ihn aus eigener Kraft zurück zu holen. Sie recherchierte in verschiedenen Büchern über Hexerei und Schwarze Magie - zwar fand sie nichts über den Abyss, aber die Bücher weckten ihr Interesse. Als sie von Gilbert gehört hatte, das Vincent gerne Puppen zerschneidet, glaubte sie, er betreibe Puppenmagie. Vincent hört ihr zunächst freundlich lächelnd zu, doch als sie bei dem Punkt mit den Puppen ankommt bricht die Wahrheit (seine wahren Empfindungen dazu) aus ihm heraus; er schreit sie an, dass er sich nicht für Okkultismus interessiere und Gespenster schon immer gehasst habe - dann fällt ihm auf, dass er die Fassung verloren hatte. Ada entschuldigt sich und äußert, dass sie glaubt, dass Vincent sie jetzt hasst. Vincent hat seine Fassung wieder und verneint diese Behauptung.

Später im Pandora HQ: Vincent liegt auf der Couch und Gilbert betritt den Raum: er fragt was los sei und Vince antwortet (noch immer etwas verstört) dass Gilbert lieber die Finger von Ada lassen solle. (Da er sich nach dem er weiter Interesse heuchelte noch 5h Okkulttalk hatte anhören müssen). Gilbert weißt Vincent noch einmal darauf hin, vorsichtig zu sein wegen der Sache mit dem Kopfjäger. Er bittet ihn des Weiteren darum, ihm sofort Bescheid zu geben, wenn er neue Informationen zu dem Fall habe. Vincent versichert ihm, das zu tun.

In der Villa Rainsworth: Reim bringt Sharon zu ihrer Großmutter, welche ihre Enkelin nach ihrem Befinden nach dem Vorfall in der Villa fragt. Sharon gibt zu, dass sie zum ersten Mal so "grausam zugerichtete Leichen" gesehen hatte und sich nicht verzeihen könne, dass sie so nutzlos war, aber dass sie dadurch auch etwas wichtiges begriffen habe: nämlich, dass sie "eine machtlose Person" sei. Ihre Großmutter Cheryl ist erleichtert, dass Sharon sonst wohlauf ist und weißt sie darauf hin, es sich nicht so zu Herzen zu nehmen - bevor sie geht bedankt sich Sharon noch bei ihr. Als diese weg ist, sieht man, wie Xerxes Break hinter der Tür steht und offenbar gelauscht hatte: Cheryl hält ihm vor, dass sie ihm doch bereits vorher gesagt hatte, dass wegen Sharon kein Grund zur Sorge besteht. Break gesteht sich diesen "Fehler" ein und entschuldigt sich. Als er zu Cheryl herantritt weißt sie ihn noch einmal nachdrücklich darauf hin, Sharon möglichst bald über das mit seinem Auge aufzuklären (also ihr zu sagen, dass er blind ist). Cheryl ist überzeugt, dass ihre Enkelin damit klar kommt. Break macht den Eindruck darüber nicht ganz mit ihr einer Meinung zu sein. Danach besprechen sie ein Thema, dass sie offenbar vorher einmal angerissen hatten: die Wahrheit über Oz' Vergangenheit. Break erklärt, dass er herausgefunden hat, dass Oz vor 25 Jahren als Sohn von Zai Vessalius und Rechelle Cecile geboren worden ist. Kurz nach seiner Geburt war Zai mit seinem Sohn allein verschwunden - ohne jemanden darüber zu informieren wohin. Er hatte nur gesagt, er habe ihn mitgenommen um die Taufe "von eigener Hand  vorzunehmen". Break gibt sich jedoch nicht sicher, ob diese Worte der Wahrheit entsprachen, ob er in der Zwischenzeit etwas mit Oz' Körper angestellt hatte - ober ob er gar den Körper des Säuglings gegen einen anderen ausgetauscht hatte. Dann offenbart er, dass er vermutet, das Oz vielleicht gar nicht der wahre Oz Vessalius sei.

Charaktere[]

Vorkommende Charaktere[]

(*) Diese Charaktere kommen nur in der Erinnerung von anderen Charakteren vor.

Neue Charaktere[]

-Keine neuen Charaktere in diesem Kapitel-

Galerie[]

Trivia[]

  • Der Titel Persona bedeutet, durch eine Maske oder Fassade den Anforderungen einer Situation oder den Ansprüchen einer anderen Person gerecht zu werden.
  • "Persona" bezeichnete ursprünglich eine im antiken griechischen Theater von den Schauspielern verwendete Maske, welche die Rolle des Schauspielers typisierte. Bezugnehmend auf den Titel wird Oz auf der letzten Seite des Kapitels mit einer solchen Maske dargestellt.

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